Die Geschichte von Castellina in Chianti
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Wie zahlreiche Funde bezeugen, reicht die Geschichte von
Castellina in Chianti weit zurück bis ins 7. Jahrhundert vor
Christus. Hier befand sich einst eine Hauptroute, die über den
Gebirgskamm führte und die großen Städte wie Vulci, Roselle oder
Vetulonia mit den Städten und Märkten im Norden, darunter der
bedeutenden Hafenstadt Spina, verband.
Entlang dieser Route
bildeten sich mehrere etruskische Dörfer und kleine Weiler,
darunter Castellina.
Die Ausgrabungen
der Nekropole bei Poggino zeigen, dass hier einst hochgestellte
Familien mit großem Reichtum siedelten. Diese Besiedlung
Castellinas dauerte bis ins 1. Jahrhundert vor Chr. an, danach
weisen Spuren auf ein verheerendes Feuer und die Vernichtung der
Stadt hin.
Im Mittelalter erlangte Castellina dank der
zahlreichen außergewöhnlichen Turmhäuser eine gewisse Bedeutung.
Von diesen Häusern aus wurden die Flüsse und damit der Verkehr
zwischen Siena und Florenz kontrolliert.
Etwa im 11.
Jahrhundert wurde die Stadt Castellina di Trebbiesi genannt,
zurückgehend auf das hier lebende Adelsgeschlecht der Trebbio.
Dank der strategischen Lage spielte Castellina im 12. Jahrhundert
eine militärische Rolle bei dem Bündnis von Chianti. Während
dieser Zeit wurde die imposante Festung mit ihren dicken Mauern
und den Türmen gebaut, von denen heute noch ein großer Teil steht.
Castellina wurde im Jahre 1397 von Alberico da Barbiano im Auftrag
des Herzogs von Mailand erobert. Im Jahre 1478 belagerte der
Herzog von
Kalabrien
die Stadt und schließlich gelang es ihm auch,
sie zu erobern.
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