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			  Sehenswertes in Vieste
            
                  
			  Schon im 3. Jahrhundert vor Chr. gab es an der Stelle von Vieste 
			  bereits eine Siedlung und einige archäologische Funde weisen 
			  darauf hin, dass hier sogar noch früher gesiedelt wurde.Das 
			  heutige Stadtbild von Vieste ist vor allem mittelalterlich 
			  geprägt. Die Altstadt thront auf einem Kalksporn hoch über dem 
			  azurblauen Meer. Die malerischen engen Gassen sind gesäumt von 
			  weiß getünchten Häusern mit hübschen Verbindungsbögen. Der 
			  Hauptplatz der Stadt, ein beliebter Treffpunkt für Jung und Alt, 
			  für Einheimische und Touristen, ist von Palmen gesäumt und es 
			  macht Spaß, hier dem lebhaften Treiben zuzusehen.
 Besonders 
			  sehenswert in der Altstadt sind zum Beispiel die Burganlage, die 
			  im Jahre 1240 von dem Staufferkaiser Friedrich II. erbaute wurde, 
			  die hübsche Kirche San Francesco oder die byzantinische 
			  Kathedrale.
 Am Südstrand von Vieste steht ein 25 Meter hoher 
			  Monolith, der Faraglione. Er hat die Form einer Felsnadel und ist 
			  das Wahrzeichen von Vieste. Man nennt ihn aufgrund einer Legende 
			  auch Pizzomuno. Diese Legende erzählt von einem jungen Mann namens 
			  Pizzomuno und einem unglaublich schönen jungen Mädchen namens 
			  Cristalda. Sie hatten sich ineinander verliebt, aber, wie könnte 
			  es auch anders sein: das Schicksal war ihnen nicht hold. Böse 
			  Sirenen versuchten den attraktiven Fischer zu verführen, er 
			  widerstand und sie zerrten deshalb, rasend vor Eifersucht, seine 
			  Geliebte in die Fluten des Meeres. Der Fischer, überwältigt von 
			  seinem Schmerz, verwandelte sich zu einem Stein, eben jenem 
			  Faraglione oder Pizzomuno, den man noch heute bewundern und dabei 
			  die eine oder andere Träne vergießen kann.
             
                  
			  Die Küste nahe bei Vieste            
                  
			  Vieste selbst und das Territorium in der Umgebung war seit jeher 
			  aufgrund der idealen Lage stark umkämpft. Daher versuchten immer 
			  wieder Seefahrer verschiedener Länder die Region zu erobern. Die 
			  vielen imposanten Wach- und Befestigungstürme entlang der 
			  Küstenlinie zeugen von den stürmischen Zeiten.             
                  
			  Peschici            
                  
			  Das malerische Dorf            
Peschici
              
              befindet sich an der nördlichen Küste der 
			  Gargano Halbinsel. Fährt man von Vieste kommend dort hin, kann man 
			  unterwegs noch die traditionellen Trabucchi bewundern, die alten 
			  Holzgerüste, mit denen hier der Fisch gefangen wurde. Sie stehen 
			  auf steilen Felsen.
			               
                  
			  Die Grotten entlang der Küste            
                  
			  Wer im Gargano Urlaub macht, der sollte sich einen Besuch der 
			  Grotten, die es hier so zahlreich gibt, nicht entgehen lassen. Es 
			  gibt von Vieste aus geführte Bootstouren, man kann aber auch auf 
			  eigene Faust mit dem Schlauchboot oder mit dem Kajak da hin fahren 
			  und das märchenhafte Ambiente, die beeindruckende Akustik und die 
			  glitzernden grünblauen Farben auf sich wirken lassen. Die Grotten 
			  stehen den Grotten auf Capri in nichts nach, sind aber weniger 
			  überlaufen. Besuchen Sie zum Beispiel die Grotta dell Ondine, die 
			  Grotta dei Contrabandieri (Grotte der Schmuggler) oder die Grotta 
			  dei Pomodori (Grotte der Tomaten).             
                  
			  Der Gargano Nationalpark            
                  
			  Die Flora und Fauna auf der Halbinsel steht unter dem besonderen 
			  Schutz des im Jahre 1995 gegründeten Gargano-Nationalparks. Er hat 
			  eine Ausdehnung von 10.000 Hektar. Der Foresta Umbra, ein dichter 
			  Mischwald, ist das Herz dieses herrlichen Parks. Hier gedeihen 
			  Buchen, Ahorn und Eichen, einige davon sind mehr als 500 Jahre 
			  alt! Außerdem kann man hier mehr als 60 Prozent der europäischen 
			  Orchideenarten entdecken, das sind mehr als irgendwo sonst. Er ist 
			  auch reich an seltenen Vogelarten, hier leben und brüten Adler, 
			  Wanderfalken, Reiher, Eulen und Wiesenweihen, um nur einige zu 
			  nennen. Ein echter Märchenwald! Er wurde schon von Dichtern wie 
			  Vergil, Ovid oder Horaz besungen und Naturliebhaber sind 
			  begeistert von diesem Naturjuwel. Man kann ihn auf eigene Faust 
			  auf vielen schönen Wanderwegen entdecken, es gibt aber auch 
			  geführte Touren mit Nationalpark-Rangern.             
                  
			  Der Pilgerort San Giovanni Rotondo            
                  
			  In diesem Ort, der an einer wichtigen Pilgerstraße liegt, lebte 
			  einst der bekannteste italienische Mönch, Padre Pio, der im Jahre 
			  2002 heilig gesprochen wurde. Diese Heiligsprechung verwandelte 
			  den Ort in den größten Wallfahrtsort in Europa, hierher kommen 
			  alljährlich mehr als 8 Millionen Pilger. Im Jahre 2004 wurde 
			  deshalb die Chiesa Padre Pio erbaut, sie ist die größte Kirche der 
			  Neuzeit.             
                  
			  Monte Sant’Angelo            
                  
			  Die Stadt Monte Sant'Angelo befindet sich auf dem gleichnamigen 
			  850 Meter hohen Berg. Sie ist im Gargano die höchstgelegene Stadt 
			  und bietet einen fantastischen Ausblick auf den Golf von 
			  Manfredonia sowie die Ebene von Foggia.Sie gewann im 5. 
			  Jahrhundert durch ein Ereignis in einer nahe gelegenen Grotte an 
			  Bedeutung. In der Grotte trat einst der Erzengel Michael gegen den 
			  Teufel an und gewann. Ihm zu Ehren wurde hier die Basilika San 
			  Michele Archangelo im Jahre 493 erbaut. Jeden Tag treffen in Monte 
			  Sant’Angelo tausende von Gläubigen ein, sie steigen auf einer 
			  breiten Marmortreppe hinab in die Grotte um dort zu beten. Die 
			  Grotte ist geschmückt mit zahlreichen Bildern und Altären, die in 
			  die Felswand gehauen wurden.
             
                  
			  Die zauberhaften Tremiti Inseln            
                  
			  Vor der Küste des Gargano in der azurblauen Adria befinden sich 
			  drei vorgelagerte kleine Inseln, die so genannten Tremiti-Inseln. 
			  Ihre Gesamtfläche beträgt nur etwa 3 qkm.Sie haben eine 
			  wechselvolle Geschichte und wurden während Mussolinis Diktatur als 
			  Inseln der Verbannung benutzt.
 Heutzutage sind sie beliebte 
			  Touristenziele, besonders die größte, die Insel San Domino ist 
			  viel besucht. Bewohnt sind nur zwei der drei Inseln, San Domino 
			  und San Nicola, die dritte, Capraia ist geschützt und unbewohnt.
 Die Inseln sind auch unter dem Namen „Inseln des Diomedes“ 
			  bekannt, denn der Sage zufolge soll Diomedes, ein Begleiter von 
			  Odysseus, hier nach dem Krieg um Troja gestrandet sein.
 Es 
			  gibt von Vieste aus Schiffsverbindungen zu den Inseln und man kann 
			  sogar mit dem Helikopter nach San Domino fliegen.
 
 Besuchen 
			  Sie die traumhaft schöne Halbinsel Gargano in Apulien, genießen 
			  sie die zahlreichen Sehenswürdigkeiten und die fantastische Natur 
			  und verbringen Sie einen unvergesslichen Sommerurlaub in Italien!
 In Vieste und den anderen Orte im Gargano findet man Unterkünfte 
			  für die unterschiedlichsten Ansprüche und für jeden Geldbeutel. 
			  Wohnen Sie in einer geräumigen Ferienwohnung oder mieten Sie, wenn 
			  Sie mit der ganzen Familie oder mit Freunden unterwegs sind, ein 
			  schönes Ferienhaus. Wir wünschen Ihnen einen abwechslungsreichen 
			  und erholsamen Urlaub!
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